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Sicherheitstipps für Enerpac Hydraulikschläuche

2024-06-18 08:47:00 / Neuigkeiten
Sicherheitstipps für Enerpac Hydraulikschläuche - Sicherheitstipps für Enerpac Hydraulikschläuche

Sicherheitstipps im Umgang mit ENERPAC Hydraulikschläuchen für 700bar

Achtung: Beachten Sie bitte in jedem Fall IMMER die beiliegenden Bedienungsanleitungen der jeweiligen Hersteller. Die nachfolgenden Hinweise sind nicht abschließend und ersetzen nicht das Lesen der Bedienungsanleitung.

Allgemeine Sicherheitshinweise im Umgang mit ENERPAC Hydraulikschläuchen:

  • Stellen Sie sicher, daß keine Systemkomponenten schädlichen Außeneinwirkungen wie übermäßiger Hitze, offenem Feuer, Schweißspritzern, beweglichen Maschinenteilen, scharfen Gegenständen und korrodierenden Chemikalien ausgesetzt sind. Setzen Sie die Schläuche keinen Temperaturen über 65 °C [150°F] aus.
  • Verbinden oder trennen Sie NIEMALS hydraulische Anschlüsse, während das System unter Druck steht.
  • Tragen Sie beim Bedienen hydraulischer Geräte bitte zweckmäßige Schutzkleidung.
  • Handhaben Sie keine Schläuche, die unter Druck stehen.
  • Verwenden Sie Hydraulikschläuche nicht zum Tragen von Bestandteilen des Hydrauliksystems, wie z.B. Pumpen oder Zylindern.
  • Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlene Hydraulikflüssigkeit. Mischen Sie nicht verschiedene Flüssigkeiten in einem System. Verwenden Sie nur Flüssigkeiten, die mit den Systemkomponenten verträglich sind; sonst werden Dichtungen und Schläuche beschädigt. Synthetische und feuerfeste Flüssigkeiten erfordern spezielle Dichtungen und Schläuche. 
  • Hydraulikschläuche sollten nicht zu stark verdreht oder gebogen werden. Der Biegeradius (R) muss mindestens 6,0 cm [2,36 Zoll] bei Schläuchen der Serie 700 betragen.
  • Vermeiden Sie unbedingt, dass schwere Gegenstände auf Schläuche fallen.
  • Hydraulikschläuche sollten stehts bei Temperaturen zwischen 10°C und 24°C bzw. einer Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 70% gelagert werden. Niemals in einem warmen, feuchten Raum, bei direkter Sonneneinstrahlung oder in der Nähe von Wärmequellen lagern. Zudem sollte die Lagerzeit vier Jahre nicht überschreiten (gem. DGUV 113-020 Kap. 4.5).
  • es empfiehlt sich die Verwendung von Staubschutzkappen
  • beachten Sie weitere Hinweise in der Bedienungsanleitung des Herstellers.

Optische Ablegekriterien:

Vor jedem Einsatz sollten die Schläuche auf Defekte überprüft werden. Defekte können unter anderem sein:

Blasenbildung: 

Ein Schlauch, dessen Schlauchdecke Blasen wirft, ist kurz vor dem Platzen. Ein Austausch muss unverzüglich stattfinden.

 

Schnitte, Verbrennungen oder Abrieb:

Das Stahldrahtgeflecht verleiht dem Schlauch seine Stärke. Wenn die Schutzdecke beschädigt ist, kann das Geflecht schwächer werden, was zu einem unvermittelten Platzen des Schlauches führt. Schläuche mit diesen Merkmalen müssen ebenfalls sofort ausgetauscht werden.

Verformungen: 

Knicke bedeuten, dass ein dauerhafter Schaden am Stahlgeflecht besteht. Das Überfahren von Schläuchen mit einem Gabelstapler kann zu einer dauerhaften Formung (Dellen / ovaler Schlauch) führen. In beiden Fällen müssen die betroffenen Schläuche getauscht werden. 

Beschädigte Endverschraubungen: 

Endverschraubungen verbiegen sich durch falsche Anwendung. Wenn eine Endverschraubung ausfällt, fällt die Last unvermittelt herunter.

Verwendungsdauer von Hydraulikschläuchen:

ENERPAC empfiehlt, dass alle Schläuche, die sechs Jahre und älter sind, gemäß "DGUV Regel 113-020 Kapitel 4.5.1 Die Verwendungsdauer von Hydraulik-Schlauchleitungen" augetauscht werden sollten. Die Datumsangaben sind auf dem Schlauch eingedruckt oder in die Endverschraubung eingestempelt. Im Falle des Falles ist die Einstempelung in der Endverschraubung maßgeblich.

Herstelldatum: 2Q2015 bedeutet, dass der Schlauch im zweiten Quartal 2015 gefertigt wurde.

Darüber hinaus empfiehlt die DGUV Regel 113-020 bei normalen Anforderungen ein Auswechselintervall von sechs Jahren (Betriebsdauer einschließlich maximal zwei Jahre Lagerdauer). Bei erhöhen Anforderungen wie zum Beispiel erhöhte Einsatzzeiten (Mehrschichtbetrieb oder kurze Taktzeiten) sollte das Auswechselintervall bei zwei Jahren Betriebsdauer liegen.


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