1. Konstruktion

2. Material

Die Materialauswahl ist nur von ausgesuchten Abnahmegesellschaften und zugelassenen Herstellern möglich mit den entsprechenden Abnahmezeugnissen nach EN 10204 3.1. Das bedeutet für Sie:
- Erhöhte Anforderung im Offshore-Einsatz mit 3.2 Zeugnissen nach EN 10 204
- Besondere Dokumentation auch als Datafile
- Verarbeitung auch von hochfesten Materialien, Feinkorn-Baustählen bis STE 960
3. Fertigung

Nur eine vernünftige Vorplanung führt zu einer optimalen Fertigung.
- Für die Fertigung muss der große Schweißereignungsnachweis nach EN 1090 jährlich vom TÜV bestätigt werden.
- Es wird unterschieden, ob Tragwerke vorwiegend ruhend beansprucht werden (statische Beanspruchung) oder vorwiegend nicht ruhend beansprucht werden (dynamische Beanspruchung).
- Geprüfter Schweißereinsatz nach DIN EN 287
- Die Fertigung wird durch unseren Schweißfachingenieur begleitet. Schweißverfahren und Schweißfolgen werden in der WPS festgelegt.
- Schweißnaht- und Werkstoffprüfung durch: Magnetpulverprüfung, Farbeindringverfahren, Ultraschallprüfverfahren und Kerbschlagbiegeversuch.
4. Dokumentation

Nach der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG ist die Dokumentation ein Grundbestandteil des Lastaufnahmemittels. Die Verarbeitung, die Schweißarbeiten, die Herstellung sowie die Statik und Prüfungen müssen umfangreich dokumentiert werden. Eine Betriebsanleitung muss dem LAM mit der entsprechenden CE-Konformitätserklärung sowie Werkzeugnissen nach EN 10204.2.2 zusätzlich beigefügt werden.
5. Prüfung

Für manche Einsätze ist es wichtig, die Haltbarkeit des Hebevorgangs nachzuweisen. Gerade in Warmbereichen oder im Offshore-Einsatz findet die Überwachung der Hebetests zusätzlich durch Internationale Prüforganisationen wie LLOYDS Register, TÜV Rheinland, ABS oder anderer Institutionen statt. Auch vor Ort führen wir entsprechende Prüfungen durch.